Bericht: Josh Brühwiler
Hast du Sch***** am Schuh, hast du Sch***** an Schuh
... lautet ein deutsches Sprichwort. Treffend für den Schluss der Hallensaison 2024/25 von RiWi 5. Diese endete wie sie begann: Ohne Adi und mit mit wenig Chancen.
Berlingen 1 – RiWi 5 (11:6 / 11:7 / 11:2)
Bei herrlichem Frühlingswetter draussen startete RiWi gegen Berlingen in die Schlussrunde der Hallensaison. Diese gestaltete sich weniger herrlich. Nie fanden die RiWianerInnen so richtig in die Partie. Gegen den Ball agierte man fahrig, mit dem Ball unpräzise. Lichtblicke waren die Neo-Vereinsmitglieder Steve und Dimi: Steve knüpfte an seine starke Form der letzten Runde an und zeigte durchgehend eine solide Leistung. Offensiv hielt Dimi RiWi zumindest einigermassen im Spiel. Die Niederlage schien trotzdem unvermeidbar und das routinierte Team aus Berlingen entschied alle drei Sätze unaufgeregt für sich.
RiWi 5 – Ettenhausen 2 (4:11 / 8:11 / 8:11)
Dank einem Wechsel in der Defensive startete RiWi stabiler in die zweite Partie des Tages. Es gelang eine Leistungssteigerung, insbesondere in der Abwehr und im Aufbau. So gestaltete sich der zweite Satz zwar ausgeglichen, schlussendlich jedoch mit dem besseren Ende für die Ettenhausener. Im dritten Durchgang war die Luft dann – teils wortwörtlich – draussen und es reichte nicht für einen Satzgewinn.
Fazit: Dass es nicht gelang, die eigenen Potenziale auszuschöpfen, wurmte den harten Kern der 5. Equipe, als man die Saison bei Bier und Margarita revue passieren liess. «Revanche!» heisst es in der Feldsaison, die RiWi 5 in unveränderter Formation in Angriff nehmen wird.
RiWi: Jürg Sprenger, Dimi Fazlijaj, Steve Becker, Josua Brühwiler, Conny Chollet und Leandra Mesmer