· 

RiWi 5 zeigt Fortschritte trotz Niederlagen

Bericht: Josh Brühwiler

 

Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung 

Nachdem der Schlüssel zu den Kaffeemaschinen gefunden war, kurzfristig Kaffeerahm-Nachschub besorgt wurde und die Matchblätter sogar doppelt vorlagen, war pünktlich um 8.30 Uhr in der heimischen Ägelsee-Halle zur zweiten 3.-Liga-Runde angerichtet.

 

Mettendorf – RiWi (11:5, 11:2, 11:5)

In der Anfangsphase der Partie bewies die RiWi-Defensive Stabilität. Da die Offensive jedoch fahrig agierte, handelte sich das Heimteam einen zunehmend grösser werdenden Rückstand ein. Der Satz endete mit einem klaren 11:5. Im zweiten Durchgang schlichen sich auch defensiv zunehmend Fehler ein. RiWi verlor den Faden, was Mettendorf eiskalt nutzte und den Satz sogar mit 11:2 für sich entschied. In der ersten Hälfte des dritten Satzes gelang ansatzweise eine Stabilisierung. Just zu diesem Zeitpunkt setzte Mettendorf jedoch zu einen Lauf an, den die heimische Equipe nicht zu stoppen vermochte. Im 11:5-Satzresultat spiegelte sich auch der Trainingsrückstand, den ein Teil des Teams nicht bestreiten konnte.

 

 

RiWi – Affeltrangen (5:11, 11:9, 8:11)

Die Affiche gegen Affeltrangen gestaltete sich ausgeglichener. RiWi zeigte sich in der Defensive zwar weiterhin fehleranfällig, doch offensiv mit mehr Druck. Trotzdem fiel auch das Resultat des ersten Satzes mit 5:11 klar aus. Im zweiten Satz zeigte das Heimteam, welches Potential in ihm schlummert. Nahezu durchgehend behielt RiWi die Nase vorne. Wechsel in der defensiven Aufstellung und ein taktisch geschickt eingesetztes Timeout zeigten die gewünschte Wirkung. Mit sicheren Abnahmen, schönen Zuspielen und offensiv dem nötigen Druck gelang der verdiente 11:9-Satzgewinn. Dieser Schwung konnte zunächst in den dritten Durchgang mitgenommen werden. Die 4:0-Führung wurde jedoch hergegeben und schlussendlich fiel der letzte Satz des Tages mit 8:11 zugunsten der Gäste aus Affeltrangen aus.

 

Fazit: Insgesamt lässt sich im Resultat wie auch spielerisch ein Fortschritt konstatieren, auf dem sich aufbauen lässt – ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

 

RiWi: Jürg Sprenger, Adi Bosshart, Josua Brühwiler, Dimi Fazlijaj, Conny Chollet und Leandra Mesmer


Social Media