Bericht: Yannic Wild
Die Wilener Faustballer beendeten am vergangenen Sonntag die Hallenmeisterschaft der Nationalliga B auf dem zweiten Schlussrang. Mit zwei Siegen verabschieden sich die RiWianer in die Winterpause und werden auch nächste Saison wieder zweitklassig spielen.
Ergebnisse:
RiWi – Oberwinterthur 3:0 (11:6, 11:6, 11:4)
RiWi – Waldkirch 3:1 (11:5, 5:11, 11:6, 11:7)
Nach dem enttäuschenden Jahresausklang mit zwei Niederlagen in Waldkirch war für die Wilener klar, dass sie zum Saisonfinale Wiedergutmachung leisten wollten. Die Medaille war bereits sicher, doch das Team hatte sich fest vorgenommen, den zweiten Platz zu behaupten.
Starke Leistung gegen Oberwinterthur
Im ersten Spiel gegen Oberwinterthur zeigte RiWi von Beginn an eine konzentrierte und souveräne Leistung. Mit Luca Wild, der nach einer Reise zurück ins Team kehrte, agierten die Wilener nahezu fehlerfrei. Die Gäste kamen zu keinem Zeitpunkt in Schlagdistanz und so ging das Spiel eindrucksvoll mit 3:0 an die Hausherren.
Konzentration bewahrt gegen Waldkirch
Auch im zweiten Spiel gegen Waldkirch knüpfte RiWi an die vorherige Leistung an. Eine stabile Defensive bildete die Basis für eine durchschlagskräftige Offensive, die den Gegner kontrollierte. Im zweiten Satz liess RiWi kurzzeitig etwas nach, wodurch Waldkirch einen Satzgewinn verbuchen konnte. Doch die Wilener fanden rasch zurück zu ihrer Linie und holten sich den verdienten 3:1-Sieg.
Starker Abschluss einer erfolgreichen Saison
Mit 14 von möglichen 20 Punkten beendete RiWi die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz. Trainer Marco Bosshart zeigte sich zufrieden: „Trotz einiger Rückschläge haben wir eine tolle Saison gespielt. Die Mannschaft hat sich den zweiten Platz verdient und damit Kraft und Zuversicht für die Zukunft gesammelt.“
Da der zweite Platz nicht zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen im Februar berechtigt, verabschiedet sich RiWi nun in die Pause. Weiter geht es im Mai mit der Feldmeisterschaft in der Nationalliga A.
RiWi-Kader: Benno Hess, Livio Sprenger, Simon Stäbler, Christian Stäbler, Thomas Weder, Luca Wild, Yannic Wild, Trainer: Marco Bosshart