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Solider Start, dramatisches Ende: RiWi-U14 verpasst OSM-Finalrunde

Bericht: Silvan Küttel

 

Das U14-Team der FG RiWi absolvierte die 2. Qualifikationsrunde der Ostschweizermeisterschaft in Aadorf. Nach einem überzeugenden 2:0-Erfolg gegen Affeltrangen folgte eine 0:2-Niederlage gegen Ettenhausen. Das nervenaufreibende Entscheidungsspiel gegen Dozwil hatte alles, was ein spannendes Match ausmacht. Am Ende musste sich RiWi jedoch knapp mit 1:2 geschlagen geben und verpasste damit die Finalrunde.

 

Gelungener Start gegen Affeltrangen

Das RiWi U14-Team startete überzeugend in die Rückrunde. Im ersten Spiel gegen Affeltrangen zeigte die Mannschaft eine sichere und kompakte Defensivleistung. Mit präzisen Zuspielen gelangen immer wieder sehenswerte Punkte. Nach einem nahezu perfekten ersten Satz, den RiWi klar für sich entschied, hatte das Team im zweiten Satz etwas mehr Mühe – vor allem mit kurzen und halblangen Bällen des Gegners. Dennoch behielt RiWi die Kontrolle und gewann das Spiel solide mit 2:0.

 

Ettenhausen war eine Nummer zu Gross

Im zweiten Spiel wartete mit Ettenhausen ein sehr starker Gegner. Das Ziel war, die gegnerische Mannschaft zu ärgern, sich dagegenzuhalten und gute Spielzüge zu zeigen. Doch Ettenhausen liess dem RiWi-Team nur wenige Möglichkeiten. Die präzisen und druckvollen Angriffe des Gegners stellten RiWi vor grosse Herausforderungen, und das Team schaffte es nicht, die gesteckten Ziele umzusetzen. Das Spiel ging deutlich mit 0:2 verloren.

 

Im Entscheidungsspiel gegen Dozwil gescheitert

Im abschliessenden und entscheidenden Spiel gegen Dozwil entwickelte sich ein spannender und ausgeglichener Schlagabtausch. Beide Mannschaften lieferten sich ein stetiges Hin und Her, ohne sich entscheidend absetzen zu können. Der erste Satz ging knapp mit 9:11 an den unbequemen Gegner. Um sich weiterhin eine Chance auf die Finalrunde zu bewahren, war von RiWi im zweiten Satz eine Reaktion gefordert.

RiWi startete vielversprechend und erspielte sich einen Vorsprung von 8:5. Doch dann riss der Faden, und Dozwil kämpfte sich zurück. Es folgten nervenaufreibende Spielzüge für Zuschauer und Betreuer. Nach abgewehrten Matchbällen gelang es RiWi, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen und den Satz mit 12:10 für sich zu entscheiden. Im entscheidenden dritten Satz zeigten sich jedoch bei RiWi zunehmende Nervosität, die zu einigen Ungenauigkeiten und vermeidbaren Fehlern führte. Das Team lief während des gesamten Satzes einem kleinen Rückstand hinterher, der bis zum Schluss nicht mehr aufgeholt werden konnte. Mit 1:2 Sätzen musste RiWi das Spiel und damit auch die Chance auf die Qualifikation für die Finalrunde verloren geben.

 

Rückblick und Ausblick

Die Enttäuschung war gross, denn der Einzug in die Top 4 wäre durchaus möglich gewesen. Nun heisst es, die Rückrunde abzuhaken, nach vorne zu schauen und die bevorstehenden Festtage zu geniessen. Mit positiver Energie und neuer Motivation geht es dann ins neue Jahr!

 

RiWi: Laurin, Noah M., Noah Z., Lea und Amelia; Coach: Silvan Küttel


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