Bericht: Markus Schwager
Die erste Runde der 3. Liga-Meisterschaft brachte spannende RiWi-Derbies – und es wurde Geschichte geschrieben! RiWi 7 holte sich erstmals in der Vereinsgeschichte eine komplette Vollrunde!
FG RiWi 5 - FG RiWi 7: 0:3 (9:11/7:11/4:11)
FG RiWi 6 - FG RiWi 7: 0:3 (9:11/9:11/7:11)
Das erste Match des Tages war ein spannendes Duell zwischen RiWi 5 und den jungen Wilden von RiWi 6. Trotz eines starken Auftritts von RiWi 5 setzte sich RiWi 6 in einem dramatischen Spiel durch.
Nun mussten die tapferen Recken von RiWi 5 gegen die alten Hasen von RiWi 7 antreten. Die «Beginners» mussten nebst dem Sechserspielkader sogar zwei überzählige Teamkollegen auf die Galerie abstellen, welche lautstark das Team nach Vorne peitschte. RiWi 7 spielte so routiniert und gelassen, als hätten sie das Faustballspielen auf einem Zen-Kloster gelernt. Der erste Satz ging durch raffinierte Spielzüge klar an RiWi 7. Im zweiten Satz stand die Defensive so kompakt wie eine Schweizer Bank, und die Offensive verwandelte Pass um Pass in goldene Punkte. Im dritten Satz ging dann endgültig die Luft aus für RiWi 5 und das Ergebnis blieb dasselbe: 0:3.
Das letzte Duell des Tages versprach Spannung pur, und beide Siegerteams standen sich nun gegenüber. Bis zum 9:9 war es ein wildes Hin und Her auf Augenhöhe, doch RiWi 7 holte die entscheidenden Punkte und den Satz. Im zweiten Satz spielten die Männer aus dem letzten Jahrtausend aus RiWi 7 mit einer Gelassenheit, als hätten sie eine Tasse Kamillentee intus – selbst 4 Eigenfehler am Satzende sorgten kaum für Unruhe. Der Schlusssatz war ein wahres Schaulaufen der Könner. Roger, Marc und Roli glänzten mit starken Abnahmen, Jaja servierte perfekte Zuspiele, und im Abschluss brillierten Koni und Mac. Die historische Vollrunde war im Sack – und die Freude offensichtlich grenzenlos!
RiWi: Koni Streckeisen, Roger Kunz, Roli Stäheli, Marc Ledergerber, Jasmin Müller und Markus Schwager