Bericht: Yannic Wild
Die RiWi-Faustballer bestritten am vergangenen Wochenende die dritte und vierte Spielrunde der Hallenmeisterschaft in der Nationalliga B. Mit zwei Siegen aus vier Spielen blieben sie hinter den Erwartungen zurück und müssen sich wohl auch in der nächsten Saison mit einem Platz in der Zweitklassigkeit begnügen.
RiWi – Jona 2 3:1 (11:1/6:11/11:5/11:7)
RiWi – Oberwinterthur 3:1 (11:9/7:11/11:7/11:2)
RiWi – Widnau 1:3 (11:4/5.11/8:11/8:11)
RiWi – Elgg-Ettenhausen 1:3 (5:11/11:6/7:11/5:11)
Nach dem gelungenen Saisonauftakt standen für die RiWianer nun entscheidende Spiele auf dem Programm. Während am Samstag Begegnungen mit den in der unteren Tabellenhälfte platzierten Teams aus Jona und Oberwinterthur anstanden, warteten am Sonntag die Spitzenspiele gegen die Titelaspiranten Widnau und Elgg-Ettenhausen 2.
Zwei Siege als Statement
Zum Auftakt der dritten Runde traf RiWi auf Jona 2. Nach der überraschenden Niederlage des Titelkonkurrenten Widnau war die Botschaft von Trainer Marco Bosshart klar: „Jetzt holen wir uns den B-Meistertitel!“ Mit einer konzentrierten und starken Leistung sicherten sich die Wilener einen verdienten 3:1-Erfolg und starteten optimal in den Tag. Auch im zweiten Spiel gegen Oberwinterthur zeigte RiWi seine Klasse, setzte sich erneut mit 3:1 durch und sammelte wichtige Punkte. Dank dieser souveränen Vorstellung eroberte das Team vorerst die Tabellenspitze in überzeugender Manier.
Rückschläge am Sonntag
Am nächsten Tag standen stärkere Gegner auf dem Programm, und RiWi tat sich schwer, die gute Leistung vom Vortag zu wiederholen. Gegen Widnau begann die Mannschaft vielversprechend und gewann den ersten Satz souverän. Doch nach und nach verlor RiWi die Kontrolle über das Spiel und musste sich schliesslich mit 1:3 geschlagen geben. Auch im letzten Match gegen Elgg-Ettenhausen setzte sich das Problem fort. Nach einem zwischenzeitlichen Satzausgleich spielte RiWi fehleranfällig, geriet immer wieder unter Druck und unterlag erneut mit 1:3.
Mit nur zwei Siegen aus vier Spielen konnte das Team an diesem Wochenende nicht überzeugen. Die Aufstiegshoffnungen haben sich dadurch erheblich verringert, und es scheint zunehmend wahrscheinlich, dass RiWi auch in der nächsten Saison in der zweithöchsten Liga verbleiben wird. Dennoch bleibt die Mannschaft kämpferisch und wird in den verbleibenden Spielen alles daran setzen, das Beste aus der Saison herauszuholen.
RiWi: Benno Hess, Livio Sprenger, Simon Stäbler, Christian Stäbler, Thomas Weder, Janis Witschi und Yannic Wild; Trainer: Marco Bosshart