Bericht: Yannic Wild
Die Wilener Faustballer absolvierten am Samstag die letzte Runde der aktuellen Nationalliga A Saison. Nach zwei klaren Niederlagen gegen Jona und Elgg-Ettenhausen waren sie auf Schützenhilfe angewiesen, um nicht direkt abzusteigen.
RiWi – Jona 0:3 (10:12/7:11/9:11)
RiWi – Elgg-Ettenhausen 0:3 (8:11/7:11/9:11)
Nach einer zweimonatigen Sommerpause ging es für die Faustballer aus Wilen um nichts weniger als den Klassenerhalt. Schon im ersten Spiel gegen Jona sollte dieser gesichert werden, um sich für das zweite Spiel gegen Elgg-Ettenhausen noch Hoffnungen auf den rettenden sechsten oder siebten Platz zu machen.
Chancenlos gegen Jona und Elgg-Ettenhausen
Im ersten Spiel gegen Jona war die Nervosität, die ein solch wichtiges Spiel hervorruft, den Wilenern klar anzusehen. RiWi startete fehlerhaft und hielt trotz dessen im ersten Satz lange mit. Leider brachten auch diverse Wechsel und die zunehmende Spieldauer keine Kontinuität in die Mannschaft und RiWi verlor klar mit 0:3. Auch gegen Elgg-Ettenhausen zeigte sich ein ähnliches Bild. Trotz verbesserter Defensive und phasenweise starken Angriffen reichte es nicht, um die Gegner ernsthaft zu bedrängen. Die Niederlage fiel ebenfalls deutlich aus.
Abstieg nur knapp vermieden
Durch die beiden Niederlagen war RiWi auf das Ergebnis aus dem Spiel Jona gegen Elgg-Ettenhausen angewiesen, um den direkten Abstieg zu vermeiden. Glücklicherweise spielte dieses Ergebnis den Wilenern in die Karten, sodass sie trotz der Niederlagen den direkten Abstieg verhindern konnten.
Ausblick
Für die Wilener gilt es nächsten Samstag in der Barrage, den Klassenerhalt zu sichern. Auf heimischem Rasen treten sie gegen Jona 2 und Fricktal, die beiden Schweizermeister der NLB Ost und West, an. Trainer Marco Bosshart kämpferisch: „Die Barrage wird keine leichte Aufgabe, aber wir sind bereit und werden unsere Chance nutzen.“ Die besten zwei Teams dieser Spiele sichern sich ein Ticket für die Nationalliga A Saison 2025. Eine genaue Anspielzeit ist noch nicht bekannt. Die Wilener freuen sich über zahlreiche Unterstützung.
RiWi: Pascal Hollenstein, Livio Sprenger, Simon Stäbler, Christian Stäbler, Thomas Weder, Luca
Wild und Janis Witschi; Trainer: Marco Bosshart