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Kollektive Stärke - NLB-Team triumphiert trotz engem Kader

Bericht: Levin Wild

 

Am vergangenen Samstag präsentierte sich das NLB-Faustballteam der FG RiWi auf heimischem Rasen in bestechender Form und konnte beide Partien souverän für sich entscheiden. Trotz des Ausfalls von Jonas Heuberger, welcher jegliche Wechselmöglichkeiten zunichte machte, zeigte die Mannschaft herausragenden Teamgeist und spielerische Klasse.

 

FG RiWi – Schlieren: 3:0 (11:3/11:7/11:5)  

FG RiWi – Schwellbrunn: 3:0 (11:8/11:6/11:9)

 

Überlegener Auftakt gegen Schlieren

Im ersten Spiel des Tages dominierte RiWi von Beginn an und setzte sich im ersten Satz mit einem deutlichen 11:3 durch. Philipp Jung, der als Spieler und Interimscoach fungierte, führte das Team durch kluge taktische Entscheidungen und Ratschlägen durchs Spiel. Ole Krause zeigte in beiden Spielen konstant starke Leistungen, während Benno Hess und Pascal Holenstein ihre Erfahrung eindrucksvoll unter Beweis stellten. Levin Wild überzeugte durch seine starke Defensivarbeit. Die Summe dieser souveränen Leistungen resultierte sich in den Spielergebnissen.

 

Spannung und Souveränität im Spiel gegen Schwellbrunn

Auch im zweiten Spiel gegen Schwellbrunn setzten die RiWianer ihre Siegesserie fort. Trotz der zusätzlichen Belastung gelang es dem Team, konzentriert und zielstrebig zu agieren. Im letzten Satz des Spiels führte RiWi bereits mit 10:5, leistete sich dann jedoch drei Eigenfehler, bevor der Satz mit 11:9 gewonnen wurde. Da ein Teil vom Appenzeller Kader noch mit etwas Restwehen des Openairs St. Gallen zu kämpfen hatte, gelang es den RiWianner einfacher an Punkte zu kommen als noch bei der Hinrunde.

 

Strategische Brillanz und kollektive Stärke

Da das NLB-Team in dieser Saison ohne festen Coach auskommen musste, übernahm Philipp Jung während der Spiele auch die taktische Leitung. Diese doppelte Verantwortung meisterte er mit Bravour, was massgeblich zu den klaren Siegen beitrug. Die Zuschauer genossen das herrliche Wetter und den spannenden Faustball auf dem heimischen Rasen im Ägelsee, wo Schlieren und Schwellbrunn souverän bezwungen wurden.

 

Erholung in der Sommerpause und Ausblick

In der Beschwerden anfälligen Mannschaft freut man sich nun über die Sommerpause, um danach auch wieder mal ein Spiel ohne Muskelkater bestreiten zu dürfen. Nach der Sommerpause wird das Team an zwei Turnieren in Jona und Widnau teilnehmen, bei denen sich RiWi erneut über die Unterstützung zahlreicher Fans freuen darf.

 

RiWi: Philipp Jung, Ole Krause, Benno Hess, Pascal Holenstein und Levin Wild