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NLB-Team mit Niederlage und spektakulärem Sieg auf heimischem Rasen

Bericht: Levin Wild

 

Das NLB-Team der FG RiWi bestritt am vergangenen Sonntag zwei spannende Partien auf heimischem Rasen. Trotz des Ausfalls von Capitano, Philipp Jung, konnte die Mannschaft im zweiten Spiel einen spektakulären Sieg erringen.

 

FG RiWi – Widnau 2 1:3 (8:11/11:9/9:11/7:11)  

FG RiWi – TV Oberi 3:2 (11:8/7:11/11:9/8:11/12:10)

 

Abstimmungsprobleme

Im ersten Spiel gegen Widnau 2 musste RiWi ohne seinen Captain, Philipp Jung, auskommen. Er zog sich eine Woche zuvor in Elgg eine Muskelzerrung zu und musste pausieren. Kevin Müller, der nicht mehr aktiv spielt, und Daniel Baumgartner aus der vierten Mannschaft halfen aus. Kevin Müller kam direkt im ersten Spiel zum Einsatz, aber die Abstimmung im Team war noch nicht optimal. Zahlreiche Eigenfehler führten letztlich zu einer Niederlage.

 

Aufopferungsvoller Einsatz und beeindruckende Wende

Im zweiten Spiel gegen TV Oberi starteten die RiWianer mit Daniel Baumgartner und Levin Wild. Nach einigen Eingewöhnungsbällen fand Baumgartner schnell ins Spiel und punktete kontinuierlich gegen die Winterthurer Defensive. Levin Wild trug mit einer Serie präzisen kurzen Bällen zum positiven Spielverlauf bei. Auch in der Defensive gab es gegen Ende des Spiels nichts zu bemängeln. Der letzte Satz begann mit vielen Eigenfehlern, doch RiWi holte einen Rückstand von sieben Punkten auf und gewann spektakulär. Die Erleichterung war den Spielern ins Gesicht geschrieben. Philipp Jung, welcher verletzungsbedingt pausieren musste, nutzte die Zeit, um als Coach an der Seitenlinie zu agieren. Seine Ratschläge in den Timeouts erwiesen sich als wertvoll. Die Auswechslung von Levin Wild für Kevin Müller im letzten Satz war eine bemerkenswert gute Entscheidung. Kevin Müller mobilisierte seine Reserven und erzielte entscheidende Punkte für RiWi.

 

Positive Bedingungen und Vorfreude

RiWi konnte auf ihrem gewohnten Rasen im Ägelsee spielen, der viel Raum für kreatives Spiel an der Leine bot. Auch das Wetter zeigte sich während der gesamten vier Spiele von seiner besten Seite. Ein Spieler der FG RiWi sagte einst: „Am Ende der Jagd werden die Hasen gezählt“, und die Vorfreude auf das Thurgauer Kantonalturnfest (TKT) sowie die Nachholrunde in Schlieren ist dementsprechend gross. Philipp Jung ist insgesamt zufrieden mit seiner Mannschaft, da sie immer wieder ihr Potenzial zeigte.

 

RiWi: Kevin Müller, Daniel Baumgartner, Benno Hess, Ole Krause, Pascal Holenstein, Jonas Heuberger, Philipp Jung (verletzt) und Levin Wild