Bericht: Herbert Brägger
Nach dem Abstieg im letzten Frühjahr muss das Fanionteam der FG Rickenbach-Wilen ab dem kommenden Sonntag die aktuelle Hallenmeisterschaft in der B-Liga bestreiten. Die Gegner in Aadorf werden Schlieren und Wigoltingen sein. Interessante Aufgaben für das veränderte Team.
Der Abstieg nach der letzten Hallensaison veränderte einiges bei RiWi. Nachdem anschliessend im Herbst die A-Ligazugehörigkeit auf dem Feld erst nach der abschliessenden Barrage Wirklichkeit war,galt es weiterzuarbeiten und die nächste Feldmeisterschaft in den Fokus zu stellen. Da aber nach der Sommersaison dann noch Trainer Simon Forrer sein Engagement bei den Thurgauern beendete, ist man immer noch dabei einen Nachfolger zum Team zu holen. Es zeichnen sich aber gute Lösungen ab. Bis es aber so weit ist arbeitet das Team zusammen mit dem letztjährigen Coaches Cornel Hächler und Jonas Hess intensiv an der Konstanz in der Truppe und der Lockerheit in deren Köpfen.
Änderungen auch beim Teamkader
Auch im Team gibt es einige bedeutende Mutationen. Berufliche und gesundheitlich Gründe lassen es nicht zu, dass die beiden Angreifer Timo Hagmann, Janis Witschi und der Abwehrspieler Luca Schmid im Winter in der ersten Mannschaft spielen. Für sie übernehmen die beiden Rückkehrer ins Team, Simon und Christian Stäbler. RiWi-Präsident Philipp Jung formuliert die Mannschaftsziele wie folgt: «Erste Priorität hat der Aufbau einer konkurrenzfähigen Truppe spätestens auf den nächsten Frühling. Das heisst dass wir noch hart und viel arbeiten müssen.»
Erste Partien in Aadorf
Sechs Teams werden jeder gegen Jeden mit Rückrunde innerhalb der Grppen NLB Ost und West eine Vorrunde spielen. Je die beiden ersten spielen am Ende eine Finalrunde um den Aufstieg. Die beiden Letzten der Vorrunde steigen in die 1.Liga ab. Die Startpartien für RiWi finden am Sonntag in Aadorf in der Löhracker Turnhalle statt. Um 12’00 Uhr heisst der Gegner Schlieren und nachher treffen die Hinterthurgauer noch auf Wigoltingen. Zwei wichtige Kampfspiele, welche aufzeigen werden, wo RiWi im Moment steht.