Beicht: Herbert Brägger
Da nach der vorletzten Runde die Teilnahme an der Auf-Abstiegsrunde für RiWi bereits feststand, waren die Partien vom letzten Samstag bedeutungslos. Trotzdem guten Faustballsport vor dem eigenen Publikum zu zeigen, war das am Ende leider nicht ganz erfüllte Ziel der Hinterthurgauer.
Mit dem bereits definitiven Ergebnis, die Barrage gegen den Abstieg noch spielen zu müssen trat das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen am Samstag zuhause gegen zwei starke Gegner an, um die letzten beiden Vorrundenpartien zu spielen. Ohne den Druck noch etwas bewirken zu können waren Trainer und Team zuversichtlich gegen die Spitzenteams Neuendorf und Wigoltingen gute Resultate zu realisieren, um positive Erfahrungen in die Barrage mitnehmen zu können.
RiWi zweifelte an sich selbst
Schon in der ersten Partie gegen ein sehr starkes Neuendorf konnte der Gastgeber nur ganz am Anfang mithalten. Zu schnell verlor man mehr und mehr die Konzentration, die Ungenauigkeiten und Fehler nahmen zu und die Partie ging klar mit 3:0 an die Solothurner. Nach dem gleichen Muster verlief dann auch die Partie gegen Wigoltingen. Obwohl beide Trainer verschiedene taktische Varianten durchspielten, war es wieder der Gast der einen 3:0 Erfolg feiern konnte.
Volle Kraft in die Barrage
Ob das reicht, gegen die beiden Gegner in der Barrage zu bestehen? Die beiden Sieger aus den NLB-Gruppen Ost und West werden am kommenden Samstag um 08.15 Uhr in Thundorf zusammen mit RiWi eine einfache Runde spielen. Die ersten zwei werden in der nächsten Feldsaison in der NLA spielen und der Verlierer wird in der NLB eingeteilt. Jona, der letztjährige Absteiger wird ebenfalls Alles geben, um den Wiederaufstieg zu schaffen. Etwas schwerer ist es, das Westteam aus Fricktal einzuschätzen. RiWi-Trainer Simon Forrer wird zusammen mit seinem Team alle Kraft einsetzen um den Ligaerhalt zu realisieren: «Für uns ist ein Abstieg kein Thema wir schaffen das. Wenn wir alle unsere Fähigkeiten abrufen».
RiWi: Thomas Weder, Janis Witschi, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild und Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer, Cornel Hächler