Bericht: Herbert Brägger
Am Donnerstagabend empfing das RiWi NLA-Team auf dem Ägelseerasen in Wilen den Ligakonkurrenten aus Diepoldsau zur Viertelfinalpartie im Schweizercup. Die ungenügende Leistung der Hinterthurgauer reichte aber nicht um den stark aufspielenden Gegner zu besiegen.
RiWi (NLA) - Diepoldsau (NLA) 0:5 (8:11/5:11/4:11/6:11/5:11)
Gegen das NLA-Team aus Diepoldsau hofften die Faustballer aus Rickenbach-Wilen mithalten zu können und gute Chancen zu haben am Donnerstagabend die Cup Viertelfinalpartie zu gewinnen. Man wollte in der Heimpartie den aktuellen Formstand nach den Sommerferien
testen und dabei den Schritt in den Halbfinal machen.
RiWi-Spiel hatte zu viele Mängel
Ohne den verletzten Schlagmann Timo Hagmann, dafür aber mit Simon Stäbler, stellte sich RiWi dem stark eingeschätzten Gegner. Der Start war vielversprechend. Es gelang dem Heimteam den ersten Satz offen zu halten, musste ihn aber am Ende doch mit 8:11 an den Gegner abtreten. Diepoldsau legte nun noch einen «Zacken» zu, baute mehr Druck auf und die stark agierenden Angreifer spielten immer wieder gekonnte Stoppbälle. RiWi fand kein Rezept diese abzuwehren, so dass das gesamte Defensiv-Konzept durcheinander geriet. Ein druckvoller Aufbau und Punkte aus dem Spiel wurden dadurch immer seltener. Die restlichen Satzresultate von 5:11, 4:11, 6:11 und 5:11 zum 0:5 zeigen klar auf, wie die Partie von den Rheintalern dominiert wurde. Diese waren eine Nummer zu gross für RiWi und werden nun im Halbfinal auf Wigoltingen treffen.
Am Samstag NLA-Meisterschaft in Wilen
Am Samstag ab 15.00 Uhr wird ebenfalls in Wilen der 7. Durchgang in der NLA- Meisterschaft gespielt. RiWi wird Affeltrangen und Ettenhausen empfangen. RiWi-Trainer Simon Forrer ist enttäuscht über den negativen Ausgang der Cup-Partie weiss aber: «Es muss noch Einiges gehen in der kurzen Zeit aber ein grosser Teil des Unvermögens fand sowieso in den Köpfen statt. Unser Fokus liegt nun total auf der Meisterschaft».
RiWi: Thomas Weder, Janis Witschi, Simon Stäbler, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild, Luca Schmid, Timo Hagmann (verletzt) ; Trainer/Coach: Simon Forrer und Cornel Hächler