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Enttäuschende Nullrunde für ungenügendes RiWi-Team

Wilen, 15.05.2023, Herbert Brägger

 

Am Samstag war die zweite Runde der NLA-Faustballmeisterschaft zu spielen. Das Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen hatte in Affeltrangen anzutreten. Beide Partien, jene gegen Elgg-Ettenhausen und auch gegen den Gastgeber gingen verloren und das Ziel Punktezuwachs wurde klar verfehlt.

 

Elgg-Ettenhausen - RiWi 3:1 (15:13/7:11/11:4/11:5)

Affeltrangen - RiWi 3:0 (11:6/11:9/11:8)

 

Zuversichtlich, nach dem Gewinn von zwei Punkten vor Wochenfrist, weitere Zähler nach Hause bringen zu können, stellte sich das RiWi-Team den neuen Herausforderungen am Samstag in Affeltrangen gegen Elgg-Ettenhausen und Affeltrangen. Bald stellte sich aber heraus, dass im Spiel der Hinterthurgauern immer noch zu viele Baustellen vorhanden sind, um erfolgreich sein zu können. Zwei schmerzende Niederlagen mussten deshalb hingenommen werden.

 

Guter Start reichte nicht zum Erfolg

Zuerst musste gegen das bisher noch sieglose Team aus Elgg-Ettenhausen angetreten werden. RiWi konnte gut mithalten, verwertete aber nach dem 10:9 den Satzball nicht und verlor am Ende den Startsatz in der Overtime mit 13:15. Im Abschnitt zwei konnten sich die Hinterthurgauer sogar klar vom Gegner absetzen und am Ende mit 11:7 reüssieren. Die Hoffnung auf einen Punktezuwachs war dann auch gross, ehe sich immer mehr Fehler ins RiWi-Spiel einschlichen. Ungenaue erste Bälle aus der Abwehr und ebenso unpräzise Zuspiele in den Angriff, liessen nun kein effizientes Spiel mehr zu. Da nützten auch die sehr erfolgreich geschlagenen Servicebälle von Aufschläger Thomas Weder nichts mehr. Satz drei und vier gingen mit 4:11 und 5:11 klar an den Gegner.

 

Fehler hielten sich hartnäckig

In die Partie gegen Affeltrangen startete RiWi mit massenhaft Eigenfehlern. Auch die Zuspielprobleme bestanden weiter, so dass eine diskussionslose 0:3 Niederlage resultierte. Diese Nullrunde zeigte auf, dass noch viel Arbeit bevorsteht. Co-Trainer Cornel Hächler sagt dazu: «Die Zuspiele müssen wir verbessern und die zu vielen Stockfehler eliminieren, um wieder Ruhe und Stabilität in unser Spiel zu bringen. Ich habe aber auch Fortschritte gesehen wie beispielsweise die durchwegs starken Servicebälle. Wir werden nun sauber weiterarbeiten, denn ich bin sicher, dass wir Verbesserungspotenzial haben.» RiWi liegt nun nach vier Partien zusammen mit Oberentfelden und Widnau mit zwei Punkten vor dem Schlusslicht Schlieren, welches noch punktelos ist.

 

Nächste Partien erst in drei Wochen

Die nächsten zwei Partien wird RiWi erst in drei Wochen spielen. Die drei aktuellen Zweipunkteteams Oberentfelden, Widnau und RiWi werden am Samstag, dem 3.Juni in Oberentfelden gegeneinander antreten und dabei versuchen den Abstand vom Ranglistenende zu vergrössern.

 

RiWi:  Thomas Weder, Timo Hagmann, Janis Witschi, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild und Luca Schmid; Trainer/Coach:  Simon Forrer und Cornel Hächler


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