Bericht: Herbert Brägger
Am kommenden Wochenende werden in Diepoldsau und in Wilen die letzten Qualifikationsrundenpartien in der NLA-Faustball-Hallenmeisterschaft gespielt. Das Team von Rickenbach-Wilen hat den angestrebten Ligaerhalt noch nicht in trockenen Tüchern und wird nochmals alles geben müssen um A-Klassig zu bleiben.
RiWi liegt zwar aktuell mit zwei Zählern Vorsprung auf Schlusslicht Jona auf dem Nichtabstiegsplatz, muss aber noch vier Partien spielen. Es kann also noch Einiges passieren. Am Samstag wird RiWi in Diepolsau gegen Elgg-Ettenhausen und den Gastgeber antreten müssen und am Sonntag in der heimischen Halle gegen Jona und Widnau.
Sogar die Finalrunde ist noch in den Köpfen
Da RiWi nur vier Zähler hinter dem Vierten Widnau liegt kommen im Team Gelüste auf, die Rheintaler oder gar Oberentfelden aus der Finalrunde zu verdrängen. Sollte dies gelingen wäre das eine riesige Sensation. RiWi müsste dafür mindestens drei Spiele gewinnen und auch die Ergebnisse der restlichen Partien müssten für RiWi passen. Da liegt das Resultat Ligaerhalt schon eher im Bereich des Möglichen. Trainer Simon Forrer meint dazu: «Wir müssen möglichst viele Partien gewinnen und uns für die Partie gegen Jona fokussieren. Ich bin überzeugt, dass wir am Sonntagabend immer noch vor Jona klassiert sein werden und nicht absteigen müssen. Wenn mein Team seine zweifellos vorhandenen Stärken über die ganze Spieldauer auf den Platz bringen kann ist Vieles möglich. Wir geben Alles.»
Spannende Kämpfe warten auf RiWi
Das Team freut sich auf die letzten vier Auftritte in der Halle. Am Samstag ab 11.00 Uhr versuchen die Hinterthurgauer in Diepoldsau gegen Elgg-Ettenhausen und Diepoldsau zu punkten. Am Sonntag werden sie ab 12.00 Uhr in der heimischen Ägelseehalle gegen Schlusslicht Jona, wohl die wichtigste Partie, und gegen Widnau ihrem Publikum zeigen zu was sie fähig sind.