Bericht: Daniel Baumgartner
Für die 7. Meisterschaftsrunde reisten die RiWianer ins Appenzeller Hinterland nach Schwellbrunn. Auf dem ungewohnten Spielterrain "Kunstrasen" standen die Partien gegen den Gastgeber und Rebstein auf dem Programm. Beide Spiele gingen über die volle Distanz, einmal mit dem schlechteren und einmal mit dem besseren Ende für RiWi.
FB Schwellbrunn - FG Rickenbach-Wilen 3 3:2 (10:12/11:7/11:8/4:11/11:6)
FG Rickenbach-Wilen 3 - Faustball TV Rebstein 3:2 (8:11/6:11/11:7/11:7/11:5)
RiWi nach gutem Start aus dem Konzept gekommen
Bei guten äusseren Gegebenheiten startete RiWi in die Partie gegen den Gastgeber aus Schwellbrunn. Die RiWianer starteten sensationell in die Partie und dominierten über weite Strecken den Startsatz. Schnell erspielte sich das Team einem komfortablen Vorsprung (9:3). Wie schon in der Hinrunde hatte man die Appenzeller im Griff, kam aber nach einem Timeout wieder völlig aus dem Tritt. Die Schwellbrunner kämpften beherzt, glichen aus und erspielten sich sogar den Satzball beim Stand von 9:10. Mit drei Punkten in Serie zogen die RiWianer aber nochmals den Kopf aus der Schlinge und konnten den 1. Satz doch noch mit 12:10 gewinnen. Die Aufholjagd der Schwellbrunner beeindruckte RiWi mehr als gewollt. Das Team agierte im 2. und 3. Satz verunsichert und dadurch verteilte man immer wieder Geschenke an den Gegner. Mit 7:11 und 8:11 stand RiWi wieder mit dem Rücken zur Wand. Nun war ein Satzverlust verboten, RiWi schüttelte sich nochmals kräftig und fand wieder zur alten Stärke zurück. Mit einem klaren 11:4 erzwang man einen Entscheidungssatz. In diesem spielte RiWi wieder wie in en vorherigen Sätzen und fand auf dem ungewohnten Terrain wiederrum kein Rezept um Schwellbrunn in Bedrängnis zu bringen. Mit 6:11 verlor RiWi den 5. Satz und eine schmerzliche 2:3 Niederlage war Tatsache.
Schlechter Start gegen Rebstein
Gleich im Anschluss folgte das Duell gegen den TV Rebstein. Bei mittlerweile einsetzendem Regen wurde die Partie von Richi Meyerhans angepfiffen. In den ersten beiden Spielabschnitten gelang auf Seiten der RiWianer herzlich wenig. Man bekundete enorme Schwierigkeiten um die Bälle auf dem schnellen Kunstrasen zu entschärfen. Mit 8:11 und einem klaren 6:11 war RiWi enorm unter Druck um doch noch Punkte mit nach Hause zu nehmen. Nach einigen Wechseln in der Defensive und Offensive sowie einer Systemanpassung schien RiWi das richtige Rezept gefunden zu haben. Mit zwei hart erkämpften 11:7 glich RiWi die Partie doch noch aus. Im 5. Satz spielte RiWi dann dominant auf und liess sich die zwei Punkte nicht mehr nehmen (11:5).
RiWi: Lars Hagmann, Simon Scherrer, Ole Krause, Elia Müller, Jonas Holenstein, Markus Schwager, Marco Bosshart und Daniel Baumgartner