Bericht: Livio Sprenger
Nachdem auch der 2. Liga-Modus coronabedingt angepasst wurde, kam es am vergangenen Samstag bereits zum Showdown in der der 2. Liga. RiWi 3 startete mit der vollen Punkteausbeute aus der 1. Runde und hatte somit gute Vorraussetzungen. Mit viel Aufwand und zwei hartumkämpften Fünfsatz-Erfolgen durfte am Schluss der Meistertitel gefeiert werden.
RiWi 3 - RiWi 4 3:2
RiWi 3 - FBV Ettenhausen 3:2
Hartumkämpfter Sieg im vereinsinternen Krimi
Gleich zu Beginn kam es zum vereinsinternen Duell gegen RiWi 4. Zu Beginn mussten sich die RiWianer zuerst ein wenig finden und bekamen zusätlich die Erfahrung von RiWi 4 zu spühren. Man konnte nicht mithalten und musste den Teilabschnitt klar den Vereinskollegen von RiWi 4 mit 6:11 überlassen. Auch zu Beginn des 2. Satzes tat sich RiWi 3 schwer und musste ordentlich kämpfen. Erst in der Verlängerung konnten die RiWianer das Momentum auf ihre Seiten kippen und gewannen knapp mit 12:10. In Satz 3 war es wieder RiWi 4, welche das Spielgeschehen bestimmten. RiWi 3 konnte nicht mithalten, verlor 7:11 und stand mit dem Rücken zur Wand. Dank einem Blitzstart im 4. Satz konnte sich RiWi 3 nochmals aufbäumen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erzwang man einem klaren 11:5 den Entscheidungssatz. Im 5. Satz war es bis zum Spielstand von 8:8 sehr ausgelichen. Dank einer Mini-Serie von drei Punkten konnte RiWi 3 das knappe Spiel für sich entscheiden.
Auch gegen Ettenhausen im 5. Satz erfolgreich
Im zweiten Tagesspiel ging es gegen Ettenhausen. Im Startsatz gingen beide Teams im Gleichschritt. Erst gegen Ende des Satzes war es Ettenhausen, welche den längeren Atem bewiesen und Satz 1 mit 11:13 gewann. Im 2. Satz zeigten die RiWianer eine sehr starke Reaktion und glichen mit 11:4 aus. RiWi konnte im 3. Spielabschnitt nicht an die Leistung anknüpfen und Ettenhausen hielt stark dagegen und legte mit einem klaren 5:11 wiederum vor. Der 4. Satz startete sehr ausgelichen und die beiden Teams lieferten sich bis zum 10:10 ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ein starker Timo Wild konnte mit seinen Angriffsbällen alle Matchbälle, insgesamt vier, zu nichte machen. Dank einer kämpferischen Teamleistung auf allen Position gewann man den Satz in Extremnis und die RiWianer retteten sich in den 5. Satz. Voller Motivation ging RiWi in den Entscheidungssatz. Nun lies man sich die Butter nicht mehr vom Brot schmieren und gewann mit 11:7 den 2. Liga-Meistertitel!
Geselliger Vereinsabend mit RiWi 4
Den Abend verbrachte RiWi 3 und RiWi 4 zusammen im Partyrümli bei Benschj. Bei feinem Raclette und spannenden Cornhole-Partien liess man den erfolgreichen Tag ausklingen.
RiWi: Lars Hagmann, Timo Wild, Christoph Frick, Ole Krause, Mac Schwager und Livio Sprenger