Bericht: Timo Wild
Am 19. September fand die U18-Schweizermeisterschaft in Kreuzlingen statt. Nach der Bronze-Medaille vom Vorjahr war das Ziel für dieses Jahr klar, es soll die Gold-Medaille und der Schweizermeistertitel sein. Das Ziel wurde erreicht und im rein thurgauerischen Finalspiel gegen Affeltrangen gewann RiWi mit 2:0!
Im ersten Gruppenspiel gegen den Nachbarn aus Affeltrangen konnte RiWi einen wichtigen ersten Satz gewinnen. Die Offensive hatte jedoch im zweiten Satz Mühe an die Leistung des ersten Satzes anzuknüpfen. In der Angabe passierten nun zu viel Eigenfehler und die Faustballer aus Affeltrangen fanden immer besser ins Spiel. Der zweite Satz ging verloren.
Nach einem Satzverlust gegen Jona und einem klaren Sieg gegen Höchst, schloss man die
Gruppenphase auf dem 2. Platz ab. Somit stand man im Viertelfinale gegen Widnau. RiWi liess hier nichts anbrennen und gewann die Partie souverän mit 2:0. Im Halbfinale gegen Elgg-Ettenhausen agierten beide Teams auf einem beachtlich hohen Nivea. Den stark umkämpften ersten Satz konnten die RiWianer für sich entscheiden. Im zweiten Satz passierten auf
der gegnerischen Seite immer mehr Eigenfehler und so gewann man auch den zweiten Spielabschnitt. Die Final-Qualifikation war perfekt!
Ein sehr hochstehendes Finale gegen Affeltrangen
Im Finale ging es erneut gegen den Kantonsrivalen aus Affeltrangen. Das Finale startete dann auch so wie erwartet. Von Anfang an wurde auf beiden Seiten um jeden Ball gekämpft. Am Ende des ersten Satz lag das Momentum etwas mehr auf der Seite der RiWianer. So gewann man diesen in der Verlängerung mit 15:13. Auch der zweite Satz liess keine Wünsche offen. Beide Teams zeigten attraktiven Faustballsport. Mit vielen taktischen Änderungen versuchte Affeltrangen dem Druck des RiWi-Teams standzuhalten. Dies gelang ihnen jedoch nicht. RiWi zog durch und gewann auch diesen Spielabschnitt mit 11:9 und bejubelte verdient den U18-Schweizermeistertitel!
RiWi: Janis Witschi, Luca Wild, Lars Hagmann, Ole Krause, Livio Sprenger, Silvan Töngi und Timo Wild; Trainer/Coach: Simon Stäbler und Timo Hagmann