Bericht: Herbert Brägger
Zu seinen letzten Vorrundenpartien muss das NLA-Team der FG Rickenbach-Wilen am Samstag nach Jona reisen. In den beiden Begegnungen gegen Widnau und Jona geht es für die Thurgauer nur noch um den Ligaerhalt.
Über die bisher gespielten RiWi-Auftritte gesehen waren immer wieder Inkonstanz und mangelnde Coolness festzustellen im Team. Dadurch wurden, trotz zum Teil sehr guten Spielphasen, zu viele Punkte unnötigerweise den Gegnern überlassen. RiWi liegt nun vor den beiden letzten Partien, welche am Samstag ab 16.00 Uhr in Jona gegen den Leader aus Widnau und den Gastgeber gespielt werden, auf dem zweitletzten Tabellenrang (Barrageplatz). Walzenhausen trägt die «Rote Laterne» mit zwei Zählern Rückstand und Jona als Siebenter hat ein Guthaben von vier Punkten auf RiWi.
Drei Endergebnisse sind noch möglich
Auf Grund dieser heiklen Konstellation sind für die Hinterthurgauer noch drei verschiedene Ausgänge der Vorrunde möglich. Der positivste wäre der direkte Ligaerhalt. Dazu bräuchte es aber Siege gegen Leader Widnau und Jona und Jona müsste gegen Widnau verlieren. Mit nur einem Sieg müsste RiWi noch eine Barrage gegen den Abstieg spielen. Gegner um die beiden A-Plätze wären die Siegerteams aus den NLB-Gruppen Ost und West. Theoretisch droht aber auch noch der direkte Abstieg. Dafür müsste aber Walzenhausen zwei Mal gewinnen und RiWi ohne Punkte aus der Schlussrunde kommen.
Davon wollen Team und Trainer aber nichts wissen. Trainer Simon Forrer weiss: «Wir haben uns gut vorbereitet und Alle sind fit. Natürlich werden wir eine Vollrunde spielen, um das Unmögliche doch noch möglich zu machen». Sicher ist aber, dass RiWi Alles geben wird, um auch im nächsten Sommer wieder oben mittun zu können.