Bericht: Janis Witschi
Die Schlussrunde der diesjährigen 1. Liga-Feldmeisterschaft fand auf der Sportanlage Grünfeld in Jona statt. Die 3. Mannschaft, welche bis anhin lediglich zwei Punkte auf ihrem Konto hatte, wollte unbedingt beim Saisonabschluss nochmals punkten und die Meisterschaft mit einem positiven Erlebnis abschliessen. Nach dem Sieg gegen den Gastgeber aus Jona folgte doch noch eine Niederlage gegen Beringen .
TSV Jona Faustball 3 - FG Rickenbach-Wilen 3 0:3 (8:11/11:13/7:11)
FG Rickenbach-Wilen 3 - MR Beringen 1:3 (8:11/11:8/7:11/8:11)
Den Gastgeber stets unter Kontrolle
In der ersten Tagespartie spielten die RiWianer gegen das Tabellenschlusslicht und den Gastgeber aus Jona. Ein Spiel, dass RiWi unbedingt für sich entscheiden wollte. Die 3. Mannschaft startete gut in die Partie und konnte den Gegner stets auf Distanz halten. Der Startsatz ging mit 11:8 an RiWi. Die RiWianer spielten auch im 2. Satz gut weiter, aber auch Jona konnte sich steigern und den Satz ausgeglichen gestalten. RiWi konnte zum Ende des Satzes eine Schippe drauflegen und in der Verlängerung mit 13:11 reüssieren. RiWi roch nun Lunte und wollte diese Partie nicht noch unnötig in die Länge ziehen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung liess man Jona keine Chance mehr und gewann auch den 3. Satz mit 11:7 und das Spiel mit 3:0.
Beringen vermisste RiWi die Vollrunde
In der letzten Affiche der diesjähigen 1. Liga-Feldsaison traf RiWi auf den NLB-Absteiger Beringen. Die Mannschaft aus Beringen, bestehend aus Routiniers, sind als unbequemer Gegner bekannt. Dies bekamen die RiWianer auch gleich im Startsatz zu spüren. Denn die Schaffhauser sicherten sich diesen gleich mit 8:11. Im zweiten Satz schien sich RiWi wieder ein wenig zu fangen und spielte kompakter. Die Leistungssteigerung wurde prompt belohnt und man glich mit 11:8 in den Sätzen aus. Dies war aber die einzige Stärkephase von RiWi in dieser Partie. In den Sätzen drei und vier fiel das Team wieder ins alte Fahrwasser zurück und baute, je länger das Spiel dauerte, immer mehr ab. Beide Sätze wurden mit 7:11 und 8:11 verloren.
RiWi: Elia Müller, Christoph Frick, Markus Schwager, Marco Bosshart, Timo Wild und Janis Witschi