Bericht: Timo Wild
Im diesjährigen Thurgauer Cup traf die 2. Mannschaft der FG RiWi (NLB) im Viertelfinale auf den unterklassigen Gegner aus Wigoltingen (3. Liga). Auf dem Blatt sollte dies eine klare Sache zu Gunsten von RiWi werden, spielte man doch drei Ligen höher als der Gegner. Im Cup gelten jedoch andere Regeln. RiWi scheiterte in einer Partie über acht Sätze mit 3:5.
STV Wigoltingen 3 (3. Liga) - FG RiWi 2 (NLB) 5:3
Die zweite Mannschaft der FG RiWi spielte auswärts gegen ein stark aufgestelltes Wigoltinen 3. Die Wigoltinger Mannschaft ist als ein 3. Liga Team angetreten. Da RiWi somit drei Ligen höher spielt starteten sie mit jeweils 3 Punkten Rückstand in die Sätze. Diesen Rückstand konnte RiWi 2 nicht so einfach wegstecken. Den ersten Satz verloren sie knapp. Die Bälle mit Unterschnitt vom Gegner machten den RiWianern sehr zu schaffen. Zudem kamen Eigenfehler im Service und in der Defense dazu. Im zweiten Satz bezwang die RiWi Mannschaft den Gegner. Die Eigenfehlerquote konnte deutlich verbessert werden. Die nachfolgenden zwei Sätze verloren die RiWianer. Wieder schlichen sich Eigenfehler in das Spiel ein und es konnte kein richtiger Druck aus dem Spiel erzeugt werden. Auch aus dem Service kam nicht die nötige Unterstützung. Nachdem sie nochmals alle Kräfte mobilisierten, konnten die RiWianer zwei Sätze für sich entscheiden. Nun passte schon viel mehr zusammen. Die Defensive leistete sehr gute Arbeit, endlich konnte Druck aufgebaut werden aus dem Spiel und aus dem Service. Geschlagen geben mussten sich die RiWianer jedoch nach den zwei letzten und sehr umkämpften Sätze.Den vorletzten Satz verloren sie klar. Im letzten Satz sah es auch ganz danach aus. RiWi war mit 3:10 hinten, konnten sich jedoch mühevoll auf 8:10 herankämpfen. Mit dem letzten Service des Gegners wurde jedoch das Spiel entschieden.
RiWi: Cornel Hächler, Timo Wild, Benno Hess, Jonas Holenstein, Luca Wild und Mauro Ledergerber