Bericht: Michael Burtscher
RiWi kommt zwar immer besser in Fahrt, macht aber zu viele ‹‹Weihnachtsgeschenke››. Die Gegner nehmen sie dankend an. An der Meisterschaftsrunde in Müllheim musste man sich zwei Mal mit 0:3 geschlagen geben, trotz gut gezeigtem Faustballsport.
Das ersehnte Ziel war ein erster Sieg in der laufenden Meisterschaft. Daraus ist leider nichts geworden. Trotz erbittertem Kampf gegen ein Weinfelden auf Augenhöhe verloren die Hinterthurgauer das erste Spiel in drei Sätzen äusserst knapp mit 10:12, 8:11 und 9:11.
Zu Recht ärgerten sich die Spieler über den verpassten Sieg. In sämtlichen Sätzen lagen die aufopfernd kämpfenden RiWi-7-Akteure nämlich zeitweise in Front und gaben im letzten Durchgang sogar einen komfortablen 7:4-Vorsprung noch aus der Hand.
Auch das zweite Spiel ging mit 0:3-Sätzen verloren. Das klar favorisierte Kreuzlingen siegte schliesslich souverän und diskussions-los. Trotzdem liessen einige Spieler immer wieder ihre Qualitäten aufblitzen. Harry Stehrenberger war auf der rechten Seite eine Bank,
Koni Streckeisen verzauberte das Publikum mit unglaublichen Hechteinlagen. Auch Chollet, Kunz und Brühwiler wussten zu gefallen. Alle drei verwöhnten die eigenen Schläger immer wieder mit ihren Zuckerpässen. Zurück bleibt daher die Hoffnung, dass es dann im neuen Jahr gegen Berlingen oder die Vereinskollegen von RiWi 6 endlich klappen wird!
RiWi: Cornelia Chollet, Roger Kunz, Koni Streckeisen, Josua Brühwiler, Harry Stehrenberger und Michael Burtscher