Bericht: Markus Schwager
Die 5. RiWi-Mannschaft spielte gestern in Wigoltingen die zweitletzte Meisterschaftsrunde. Der Rasen liegt wegen dem Internationalen Abendturnier weiterhin in Schutt und Asche. Auch aufgrund der Gegnerkonstellation mit den beiden Tabellenletzten war nicht gerade ein Abend voller Spektakel angesagt. Die eingeplanten 4 Punkte wurden somit eher durch Krampf als Eleganz eingefahren.
RiWi 5 - Wigoltingen 3 3:0
RiWi 5 - Kreuzlingen 3:0
Durch die Absage der kompletten Offensivreihe mit Lars und Jüge sowie Josh stand nur die halbe Mannschaft zur Verfügung. Captain Cello organisierte trotzdem noch zwei weitere Spieler in Jungspund Thomas und Altstar Rotsch. Da sich Mac fürs Dienstägliche Abschlusstraining (bei Regen) entschuldigte, stellte man ihn in die Mitte um ihn von allen Seiten abzudecken. Gegen den Tabellenletzten Wigoltingen begannen die RiWianer ziemlich locker und beschwerten sich eher wegen der tiefstehenden Sonne als dem Gegner. Dank einem gut aufgelegten Thomas konnte sich die Defensive einige Fehler leisten und der Zuspieler einige zu herausfordernde Pässe bringen. Der Knorz endete trotzdem 3:0, wobei die Satzresultate teilweise etwas knapp ausfielen.
Im 2. Spiel folgte der Zweitletzte Kreuzlingen, welche diesmal mit ihrer Offensivkraft aus dem Weltmeisterland Deutschland antraten. Glücklicherweise war der einzige Thomas auf der richtigen Seite. Da die Bälle nun etwas härter geschlagen wurden, hatten die Abwehrspieler mehr Chancen sich auszuzeichnen und brachten auch mal einen schönen Hecht auf den seifigen Untergrund. Thomas wurde für Kreuzlingen immer mehr zum Darth Weder. Im 2. Satz stand man schliesslich mit dem Rücken zur Wand und hatte mehrere Satzbälle abzuwehren. Mit erhöhter Konzentration und gutem Service zog man nochmals den Kopf aus der Schlinge und schaffte auch in diesem Spiel ein 3:0.
Nun geht es am 30.8. in Affeltrangen in die Schlussrunde, in welcher man, Stand heute, nur noch theoretische Chancen auf eine Medaille hat.
RiWi: Thomas Weder, Marcel Eicher, Markus Schwager, Fredi Sprenger und Roger Eicher